Tag 48: 31.5. 2013 761,3 von 2186 Meilen

SAMSUNGDie Nacht war um 6:20 Uhr zu Ende. Da hat der Erste schon sein Zeug zusammen gepackt. Spät in der Nacht ist noch ein junges Pärchen am Shelter angekommen. Haben aber gar nicht erst nach einem Platz gefragt. Morgens hatte ich sie erst erblickt.  Sie hat in der Hängematte geschlafen, er einfach auf dem Waldboden. Um 7:30 Uhr war ich auch fertig. Wie jeden Tag,  am ersten Shelter ein paar Snacks reingepfiffen. Dann bot sich auf dem Streckenplan ein Campground mit Laden und kleinem Restaurant an. Hab mich aber mit der Entfernung ein wenig verlesen. Waren dann mehr als eine Meile vom Trail. Hatte mich aber so auf kalte Getränke gefreut. Das Essen wollte ich eigentlich selber kochen. Ich konnte von der Speisekarte dem selber gebratenen Hamburger und Pommes aber nicht widerstehen.  Vielleicht koche ich ja heute Abend noch etwas.
So, jetzt soll es weiter gehen. Ich hoffe nur, dass mich zum Trail zurück jemand mitnimmt.

Um 15 Uhr war ich dann zurück am Trail. Die Besitzerin eines kleinen Ladens am Campground hatte einen Kunden gefragt, ob er mich zurückfahren würde. Das Appalachengebirge ist hier noch etwa 1200 m hoch. Nach einer lange Pause heute mal wieder 700 Höhenmeter an einem Stück bewältigt. Am Abend habe ich mir einen Zeltplatz mit schöner Aussicht gesucht. Es war aber auch die bisher schlechteste Stelle wo man zelten konnte. Zwischen zwei Bäumen war nichtmal genug Platz um das Zelt aufzubauen. Das Zelt stand nur schlaff in der Gegend rum. Die Auswahl an geeigneten Ästen für den Bärenbeutel hielt sich auch in Grenzen. So kam es, wie es kommen musste. Der Ast, an dem der Beutel hing, ist abgebrochen. Habe das Teil dann unter grossen Zweigen neben das Zelt gelegt und gehofft, dass keiner guckt.

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About my Trailname:

Über meinen Trailnamen wollte ich eigentlich schon früher mal geschrieben haben, hat aber leider nicht geklappt.

Mein Name ist Bird. 
Einfach Bird

Den Trailnamen bekommt man eigentlich von anderen Hikern. Ich habe mir meinen Trailnamen aber schon zuhause verliehen. Wusste aber nicht, ob ich ihn behalten darf oder hier noch einen anderen bekomme.
Er stammt in Abwandlung von meinem Lieblingslied “Freebird” von LYNYRD SKYNYRD. Kennt bei uns fast keiner. Brauch ich hier in Amerika aber keinem erklären. Ist hier so bekannt wie bei uns “Fuchs du hast die Gans gestohlen”. Aber es war schon komisch als am ersten Morgen im Hiker-Hostel beim Frühstück jemand zu mir sagte, – “hey Bird, gib mir doch bitte mal den Sirup rüber!” Ein anderer Hiker, dem ich die Geschichte erzählte, sagte zu mir, ” …ok, your name is Bird, but your whole name is Freebird.”

Tag 47: 30.5.2013 – 20:30 Uhr 742,0 Meilen

PoolMit früh los war das heute nichts. Bin erst um 9:00 Uhr an der Rezeption fertig. Im Motel gab es noch ein spärliches kontinentales Frühstück. Der Himmel ist nur blau. Zum Glück muss ich hier heute nicht mehr über die Straße. Noch schnell die Stelle fotografiert wo es wieder in den Wald geht. Zum ersten Shelter sind es genau fünf Meilen. Um kurz nach elf bin ich dort. Erstmal einige Riegel verdrückt. Eigentlich wollte ich hier auch Wasser tanken. Da der Shelter ganz oben auf dem “Kamm” steht, fließt natürlich kein Bach vorbei und ne Quelle gibts hier auch nicht. Die fangen das Regenwasser, das aufs Shelterdach fällt, in einer Grube auf. Etwas tiefer am Hang kann man sich das Wasser dann aus einem Hahn abfüllen. Ich kriege da nichts raus. Ist auch nicht schlimm, so muss ich mir die Brühe nicht anschauen.
Die nächsten vier Meilen bis zum nächsten Fluss scheinen nicht sehr anstrengend. Dort am Wasser gönne ich mir noch ne Pause. Ohne Schuhe rein ins Wasser. Das war eine ordentliche Abkühlung. Der zweite Shelter ist um kurz vor drei geschafft. Hier gibts warmes Mittagessen. Danach bis fünf eine Ruhepause auf der Isomatte gegönnt. Hab ich hier noch nie gemacht. Bis zum Tagesziel wird es leider wieder spät. Um 20:30 ist es hier unten am Hang schon recht finster. Auf dem letzten Stück hat mich so ein Typ aufgehalten, der immer nur davon sprach, wie kaputt das hier alles ist. Und dass hier sowieso alles zu spät ist. Hab zwar nicht mal die Hälfte verstanden, aber der hat einfach nicht aufgehört. Am Shelter hat der Erste schon ordentlich geschwächt. Die Mäuse waren auch ordentlich aktiv. Bei einem haben sie aus der geöffneten Zigarettenschachtel zwei Zigaretten herausgezogen. Als ich nachts einmal die Lampe abgemacht habe, hat sich eine Maus nicht dabei stören lassen an einem Stück Plastik herumzunagen.
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Tag 46 29. 5. 2013 723,5 von 2186 Meilen

Also, den heutigen freien Tag habe ich natürlich genossen. Am/ im Pool, wie man sehen kann sind einige Bilder in der Gallerie dazugekommen. Ansonsten hoffe ich, dass es morgen mit neuem Elan weiter Richtung Norden geht. Eingekauft hatte ich ja gestern schon. Aber irgend etwas muss da schief gelaufen sein. Ich bekomme meinen Rucksack nicht mehr richtig zu. Habe heute Morgen das zusammengedrückte Weissbrot schon einem anderen Hiker geschenkt. Die drei Äpfel für den Weg tagsüber sind schon aufgegessen. Nun wandern wohl noch der Topf Peanutbutter und zwei Tüten Nudelgericht hier im Motel in die Hiker-Box. Und eigentlich reicht das auch noch nicht. Mein Steak habe ich mir  heute Abend endlich abgeholt. Aber, um die ca. 600 Meter zu Fuss zum Restaurant zurück zu legen, musste man schon Kopf und Kragen riskieren. Wie gesagt , vierspurige Hauptstrasse, keinen Fussweg, dann über den Zubringer zum Interstate 81. Das war, als ob man mal eben zu Fuss bei uns über das Bremer-Kreuz gehen müsste. So, und nun früh ins Bett. Es soll Morgen wieder heiss werden. Da will ich früh los.

Tag 45 28. 5. 2013 723,5 von 2186 Meilen

Ok, die Aufregung von gestern Abend hatte sich dann irgendwann gelegt. Die Nacht war ruhig und an meinem Essensbeutel hatte auch niemand Interesse. Um 6:30 Uhr war ich fertig. Wollte irgendwie die Meilen von gestern noch aufholen. Bis zum nächsten Shelter hat es dann doch recht lange gedauert. Habe gestern nach dem Mc Afee Knob wohl doch nicht mehr viel geschafft. Auch nach der Frühstückspause geht es nur schleppend vorran. Ich glaube, ich brauche mal wieder einen Zero Day. Endlich gegen 14:00 Uhr komme ich an der aus dem Wald. Den Lärm aus der Stadt Daleville kann man schon von weitem hören. Irgendwie immer ein wenig spannend, wie einem der Ort empfängt. In dem Moment wo der Trail auf Asphalt trifft, stehe ich vor einer vier spurigen Hauptstraße. Zu meiner Unterkunft müsste ich jetzt eigentlich nur noch ein kleines Stück rechts die Straße runter. Doch ich wähle den Umweg über Wendy’s. Ich brauche jetzt ‘nen Hamburger, ‘ne Pommes und Cola bis zum Abwinken. Auf dem Rückweg treffe ich Claus an der großen Ampelkreuzung. Der ist auch erst heute Morgen hier angekommen. Nach der Zimmerbelegung fängt alles wieder von vorne an. Wäsche, Essen ….. Ich entscheide heute schon den morgigen Tag zu pausieren. Hier am Ort ist alles dicht zusammen. Das Motel hat einen schönen Swimmingpool. Es treffen zum Abend hin noch einige Hiker ein die man die letzten Tage auf dem Trail getroffen hat.

Tag 44: 27.5.2013 711,2 von 2186 Meilen

Da ich am Zeltplatz  nicht frühstücken werde, da zu wenig Wasser vorhanden ist,  fällt mir das Aufstehen schwer. Um kurz vor 7  Uhr bin ich fertig. Der Weg zur Straße ist auch nicht mehr weit. Mit endlich wieder genügend Wasser machte ich mir gleich zwei große heiße Schokolade . Und weil der Tag hier an der Straße ja so gut anfängt, lädt, während ich da so sitze, eine ältere Frau zwei Hiker aus und legt neben mir am Baum noch kalte Getränke, Äpfel, Bananen und Kuchen hin. Als die Dame fort ist, …. naja da hab ich halt noch weiter gefrühstückt. Jetu kommt auch noch vorbei. Der hat im Hostel hier in der Nähe übernachtet. Privates Hostel, man konnte bezahlen, was man wollte. Der Tag zieht sich heute so dahin. Was ich heute morgen noch gar nicht wusste, dass ich heute noch zu einem echten Highlight auf dem Trail kommen werde. Mc Afee Knob, ein Felsen mit einer überragenden Aussicht. Aber ich dachte immer, dort zieht es nur die Hiker hin. Nein der Parkplatz zeigt mir gleich etwas anderes. Meine gute Spürnase führt mich auch gleich richtig über den Parkplatz. Ein Herr sitzt hinter seinem Van und liest Buch. “You are a Thru-Hiker ?”      “Yes !”    “Thank, take a bier of the box”. Gesagt , getan . Ich mache ihm nur klar, dass ich das Bier erst heute Abend trinken werde, weil ich jetzt zu wenig gegessen habe. Das Buch, was er gelesen hat.” A wake in the woods”. Zu deutsch. “Picknick mit Bären.” Ihm ist der Weg zu anstrengend. Seine Familie ist da rauf. 3,9 Meilen eine Richtung. Für Amerikaner sicher nicht wenig. Gleich hinter dem ersten Shelter kann ich meine Wasservorräte auffüllen. Am zweiten Shelter kann ich vorbei laufen. Hier startet gerade eine Familie wohl nach einer kleinen Pause. Vater zum Sohn. “Hi son that’s a Thru-Hiker. “  Nach zwei Minuten habe ich die Zwei an meinen Hacken. Die letzten 1,5 Meilen wird’s nicht mehr langweilig. Der Junge weiß jedenfalls bestens Bescheid als wir oben ankommen. Noch ein Foto mit dem Thru-Hiker. Da lacht das Vaterherz. Wenn ich mir da oben jetzt noch `ne Mahlzeit von Mountainhouse gekocht hätte, ich glaube der Vater hätte mir noch Gage gezahlt. Fast eine Stunde bleibe ich hier oben. Die Aussicht ist wunderschön. Ich lasse mich zigmal fotografieren. Aber irgendwann muss es ja weiter gehen. Eigentlich will ich noch 7 Meilen. Dann habe ich es morgen nicht mehr so weit bis nach Troutville. Nach vier Meilen habe ich keine Lust mehr. Die Abendsonne scheint so schön in den Wald . Hier lasse ich mich nieder. Ruckzuck ist das Zelt aufgebaut.  Ach ja- da ist  doch noch die Dose Bier, - die noch vernichtet werden muss. Im Zelt schaue ich mir noch mal den Plan vom nächsten Ort an. Draußen raschelt es im Laub. Als ich aus dem Zelt schaue läuft ein Reh recht nah durch den Wald -sieht mich aber  nicht.- Als ich den Fotoapparat klar zum Abschuss habe, ist das Reh verschwunden. Wieder rein, noch ein Schluck aus der Dose. Nach einer Weile, wieder Geraschel. Ich schaue noch einmal raus und glaube ich träume. Ein Teil vom Schwarzbären am Hang hinter meinem Zelt. - Mehr geht nicht. –  Der Fotoapparat ist schnell zur Hand. Der Kolloss kommt auch noch weiter auf mich zu.  Vier, fünf Bilder werden es wohl. Der Kerl guckt mich sogar an. Als ich aus dem Zelt mein Smartphone holen will und in meinen Crocs das Gleichgewicht verliere, erschrecke ich ihn leider, und fort ist er. - Wahnsinn. – Meine Vorstellung war, dass ich  vielleicht  mal einen Bären in der Ferne sehe!. Aber so ein Teil, und dann noch zum Fotografieren !!! Einmalig !
Hoffentlich kann ich hier heute Nacht überhaupt schlafen. Werde bestimmt jedes Geräusch wahrnehmen.   .

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Tag 43 26.5.2013 696,7 von 2186 Meilen

Na , vielleicht wird es ja jetzt  morgens endlich wärmer. Hat sich heute schon mal so angefühlt . Hatte mir gestern Abend den Zeltplatz selber hier ausgesucht. Heute morgen stehen hier noch zwei Zelte in Sichtweite. Das große Trail-Magic hatte übrigens kein Hiking-Club organisiert, sondern die Mütter zweier jünger Leiterinnen. Claus sehe ich heute den ganzen Tag nicht mehr. Hans (Teilnahme Jetu) und ich wir  überholen uns heute häufiger. Den letzten Shelter laufen wir  beide nicht mehr an. Soll 1/3 Meile vom Trail entfernt sein. An der nächsten Quelle tanken wir beide noch einmal Wasser auf. Ich will dringend was Warmes kochen. Danach habe ich leider nicht mehr viel von dem kostbaren Nass. Den ganzen Tag über scheint außerhalb des Waldes kräftig die Sonne. Schon fast wieder im Dunklen campe ich wieder am Wegrand. Hier haben sich aber schon drei junge Leute niedergelassen. Kochen geht nicht mehr. Mit dem bisschen Wasser muss ich morgen die Straße erreichen. Dort ist auch wieder ein Fluss.

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Etwas warmes braucht der Mensch.

Mit Bildern wird es eventuell in Zukunft schlechter. Ich bekomme den Auslöser immer seltener betätigt. Liegt vielleicht an der Elefantenhaut , die ich inzwischen an den Fingern habe.

Tag 42: 25.5.2013 676,0 von 2186 Meilen

Der Wind hat über Nacht nachgelassen. Kalt ist es heute morgen trotzdem beim Einpacken. Da es mir gestern sogar zu kalt zum Tagebuchschreiben war, mache ich am ersten Shelter heute morgen eine Pause.
Als ich fertig zum Abmarsch bin, kommt Claus aus dem Wald. Ein Kerl wie ein Baum. Wir tauschen uns kurz aus und  überholen wir uns noch  zweimal, bis ich wieder zu ihm aufschließe, weil er mit einem älteren Herrn auf einem Baumstamm sitzt. Coladose und Schokoriegel in der Hand. Vor ihm zwei riesige Kühlboxen. “Herzlich Willkommen – Help Yourself” Schnell sind auch von mir ein Stück Kuchen und eine Cola weggeputzt.
Bevor uns die Zeit wegrennt, beschließen wir weiter  zu gehen. Um 15 Uhr erreichen wir gemeinsam unser heutiges Highlight. Aus der Ferne ist schon zu sehen, dass sich da 20-25 Leute vergnügen. Und dann wird doch noch alles gut. Als wir über den letzten Weidezaun geklettert sind, kommt uns ein Typ mit zwei Bierdosen in der Hand entgegen. 5 Punkte: Hans aus Texas.
Ich erzähle ihm noch einmal die Geschichte von unserem gemeinsamen Start an dem fürchterlichen Regentag in Gatlinbourg. Wir wollten abends noch die “Zehn kleinen Jägermeister” hören. Er konnte sich nach vier Wochen noch daran erinnern. Als der Rucksack abgesetzt war, und wir es bis zum Pavillon mit den Leckereien geschaft haben, hatte Hans die Musik schon im Griff. Sei iPhone war sowieso schon an der Musikanlage angeschlossen.
Eigentlich wollten Claus und ich nach einer Stunde wieder weiter, es wurden dann aber zwei Stunden. Nach einer Meile kommt uns ein Pärchen entgegen. Sie erzählen uns, dass in unserer Richtung gleich zwei Kühlboxen mit Cola-Dosen und Snacks entgegen kommen. Irgendwie kommt an so einem Tag wohl alles auf einmal. Wir schlagen unverschämt zu. Den Rest an Getränken wird nachher sowieso die besoffene Meute vom Trailmagic konsumieren. Außerdem sieht die Box mit den Snacks immer noch aus wie randgefüllt
Ab hier geht jeder seinen eigenen Weg. Ich campe oben auf dem Berg, irgendwo neben dem Weg.
An Tagen wie diesen…..

…….. wünscht man sich Unendlichkeit!

Tag 41: 24.5.2013 657,9 von 2186 Meilen

Zum Glück bin ich gestern nicht weiter gekommen. Es hat die Nacht über geschüttet wie aus Kübeln. Danach war die Nacht sehr stürmisch. Am Morgen wehte es immer wieder Nebelschwaden in den Shelter.

Und dann kommt es mir vor wie eine Fata Morgana. Einen Typen , der nachts im Shelter angekommen ist, während ich wohl schon geschlafen habe, frage ich noch, wieviele Meilen er denn wohl heute machen will. 25,4!

Als der Kerl seinen Rucksack aufgeschnallt hat und seinen riesigen Wanderstab nimmt, trifft mich der Schlag. Ich rufe ihm noch hinterher: “Hans” – Keine Reaktion. Wenn das jetzt Hans war, der heute über alle Berge ist, kann ich mir den Tote-Hosen-Abend abschminken.
Nachdem noch weitere Hiker verschwunden sind, traue ich mich auch aus meinem Schlafsack. Noch eine heiße Schokolade gekocht und alles angezogen, was ich hatte. Wie gut, dass ich gestern meine lange Hose weggeschickt habe. Ich habe noch eine lange Regenhose, die kann man gut unter einer kurzen Hose tragen. Mein Rucksack ist ziemlich leer. Es ist noch sehr kalt, aber es regnet nicht. Ab 15 Uhr kommt mehr und mehr die Sonne raus. Es bleibt aber windig. Um 18 Uhr am zweiten Shelter ist es mir noch zu früh aufzuhören. Außerdem war heute über Buschfunk zu hören: Morgen Sonntag hat sich ein örtlicher Hikerclub bei Meile 671 den Tag über zum Trailmagic postiert. Dort könnte man so besser gegen Nachmittag ankommen und sich beköstigen lassen.
Um 19:30 Uhr komme ich am Campground mit Aussichtspunkt an. Der Sturm weht hier über die Bergspitze, mein Zelt steht gleich dahinter, windgeschützt. Doch an Schlaf ist nur mit Ohrstöpseln zu denken. Es ist jetzt bitterkalt.