Tag105: 28.07.2013 noch 389,4 von 2186 Meilen

Dass ich gestern Abend nicht weiter gegangen bin, war wohl eine sehr sehr gute Entscheidung. Der Weg ging die nächsten zwei Stunden nur noch steil bergauf. Da hätte ich zum Campen wohl nichts gefunden. Die Aussicht dort oben war ganz schön. Hätte vielleicht noch etwas sonniger sein können. Der Abstieg war  dafür jedoch ein echter Horror. Nur steile Steine, Felsen und Baumwurzeln. Zwei Stunden lang. Den Wasserfall, den ich später immer neben mir hatte, habe ich zu Anfang gar nicht beachten können. Erst gegen 14:00Uhr erreiche ich die Straße, die mich mal wieder in die Stadt bringen soll. Hier ist aber nicht viel los. Erst nach einer dreiviertel Stunde werde ich mitgenommen. Wenn ich jetzt alles schnell erledigen kann laufe ich heute noch weiter zum nächsten Shelter.                                                                                Nach dem Einkaufen ist es schon 17:00 Uhr. Es ziehen dunkle Wolken auf. Ich entscheide mich doch zurück zum Trail zu kehren. Hier werde ich auch recht bald von einem älteren Ehepaar mitgenommen die morgen am Parkplatz am Trail ein Trail-Magic abhalten werden. Gegen kurz nach 20:00 Uhr suche ich mir, wie üblich, einen Platz zum Campen. Was hier in den White’s verboten ist. Es regnet.

SAMSUNG SAMSUNG SAMSUNG SAMSUNG SAMSUNG

Tag 104: 27.07.3012 noch 396,0 von 2186 Meilen

Bin heute sogar mal wieder um 7:30 Uhr losgekommen. Mal sehen, ob sich das Morgen noch einmal steigern lässt. Schon recht  früh komme ich an eine Straße, da kommt mir ein Pärchen mit ihrem kleinen Jungen entgegen. Kühlboxen und Pavillon unterm Arm. Die wollen im Wald ein Trail-Magic aufbauen. Er ist den Trail 2008 gegangen und hat auch die Leute gesehen, die die Dokumentation über den AT in dem Jahr gedreht haben. Für mich springt wenigstens noch ne Dose Cola ab. Gegen Mittag komme ich über den Mt. Mist. Mit seinen gut 700 Höhenmetern eigentlich gerade mal ein Misthaufen. Gegen Abend geht es dann schon mal ein Stückchen rauf zum Mt. Moosilauke. Der ist dann aber wenigstens schon mal wieder 1600 Meter hoch. Auf halber Strecke wollte ich mir eigentlich an einer Quelle einen Platz zum Zelten suchen, da aber etwa eine halbe Meile vorher der Weg zu steil ist und ich vermutlich dann noch länger nach einem geeigneten Platz suchen muss, lege ich mich heute Abend wieder neben einen kleinen Fluss. Hier ist es auch nicht so laut wie gestern. Allerdings doch etwas schräg. Die Füsse muss ich wohl auf meinen Rucksack legen. Nun sind es morgen gerade mal 6,5 Meilen in den nächsten Ort. Ich überlege, wenn ich dort zeitig ankomme und schnell alles einkaufen kann, am Nachmittag schon in die White’s aufzubrechen und mich bis zum ersten Shelter vorzukämpfen.

Bild 1: so sieht der Weg hier jetzt häufiger aus. Alles Modder.

SAMSUNGSAMSUNG SAMSUNG SAMSUNG SAMSUNG

Tag 103: 26.07.2013 noch 409,3 von 2186 Meilen

Heute Morgen war ich wohl wieder ein Trail-Frevel.

Nach einer guten halben Stunde bin ich am Haus von Bill vorbei gekommen. Bill gibt jedem Thru-Hiker ein Eis aus. Man kann bei ihm Wasser kriegen und umsonst im Garten campen. Nach so kurzer Zeit wollte ich aber nicht schon wieder Pause machen. Naja, die anderen werden mir in den nächsten Tagen schon erzählen, was ich versäumt habe. Heute geht es zwei mal über 1000 Höhenmeter. Bin heute wenigstens etwas besser drauf als gestern. Ansonsten ist ein recht anstrengender Hiker-Tag mit angenehmen Temperaturen. An den Aussichtspunkten hat ein wenig die Sonne gefehlt. Ein Shelter oder Campground laufe ich heute Abend nicht an. Ein Shelter kommt mir zu früh. Ein Campground ist zu weit weg. Also wollte ich mir eigentlich nach einer Wasserstelle eine ebene Fläche für mein Zelt suchen. Es kommt aber ewig nichts. Der Tag wird mir eigentlich zu lang. Aber am nächsten Fluss werde ich für meine Geduld belohnt. Allerdings muss ich mal sehen, ob ich vielleicht doch mit Ohrstöpsel schlafen muss.

SAMSUNG SAMSUNG SAMSUNG SAMSUNG SAMSUNG SAMSUNG SAMSUNG

Tag 102: 25.07.2013 noch 425,5 von2186 Meilen

Mit dem “Zusammenlosfahren” wurde das leider nichts. Das Motel macht erst Frühstück um 7:30 Uhr. Das wollte ich mir auf keinen Fall entgehen lassen. Die Frühstücke in den Motels sind meistens sehr einfach gehalten. Hier gibt es aber alles, was ich mag. Waffeln, heißen Kakao, Bananen, Äpfel und, und, und …
Ich stehe schon gegen 8:00 Uhr an der Bushaltestelle gleich beim Motel und werde aber schon bevor der Bus kommt, von einem Wagen mit in den Ort genommen.  Schon nach einer guten halben Stunde haben die drei mich im Wald eingeholt und überholen mich mit einem Affenzahn. Ich bin irgendwie Heute nicht gut drauf. Am Shelter um 15:00 Uhr gibt es warmes Essen. Ich habe im Outfitter grössere Portionen Fertiggerichte gefunden. Vielleicht bringen die mich ja wieder nach Vorne. Überhaupt fühlt sich mein Rucksack auch mit dem vollen “Bärenbeutel” dieses mal nicht so schwer an. Habe aber auch im Motel den Rucksack noch einmal durchforstet und noch einmal ein paar Sachen dem Mülleimer übergeben. Vor dem letzten Anstieg steht doch tatsächlich mal wieder eine Kühlbox am Wegesrand. Ich muss aber sagen, heute ist es nicht so warm. Ich hätte das Trail-Magic gar nicht gebraucht. Aber weil es ja so nett gemeint ist greife ich trotzdem zu.
Für die gut 16 Meilen heute bin ich leider wieder ziemlich lange unterwegs. Erst um 19:30 Uhr erreiche ich den Trapper John Shelter und suche mir dahinter ne gerade Fläche für mein Zelt. Mal sehen, vielleicht bin ich Morgen ja wieder besser drauf.

Bild 1+2: da muss man über so einen blöden Berg und hat nicht einmal eine Aussicht.

SAMSUNG SAMSUNG

Bild 3: mein Mittagsshelter

SAMSUNG
Bild 4: der kleine Hügel da hinter wartet schon morgen Vormittag auf mich.

SAMSUNGSAMSUNG SAMSUNG

Tag 101: 24.07.2013 noch 442,1 von2186 Meilen

Den freien Tag heute habe ich auch dringend gebraucht.  Wir mussten uns zwar heute Morgen  im Motel beeilen, denn um 8:00 Uhr sollte der Strom abgestellt werden,  aber 8:00 Uhr ist für uns ja gewöhnlich nicht früh.
Wenn ich die letzte Etappe von Manchester bis hier her noch einmal Revue passieren lasse, muss ich sagen, dass ich den Schritt, den ich in Salisbury gewählt habe, in keinster Weise bereue. Obwohl ich an dem Tag wirklich TOT- traurig war. Dazu kommt, dass die anderen Hiker hier berichten, wie schlimm es in Massachusetts mit Fliegen und Mücken gewesen sein soll.
In den letzen Tagen wurde ich von Einigen per Mail gefragt, ob ich  diesen Rest  bis zum 31. August schaffe. Dazu muss ich vielleicht erklären: wenn man den Trail von Springer Mt. bis zur Grenze nach New Hamphire geschafft hat (stimmt bei mir ja nicht) ist man 80% des Trails gelaufen. Hier auf dem Trail sagt man, dass man  für den Rest aber 80% seiner Kraft noch haben sollte. Was hier sicher keiner mehr hat. Ich bin jetzt auch kaputt. Kann einige Essen nicht mehr sehen. (Heute Hamburger #51?) Man will den Trail einfach nur noch irgendwie zum Ende bringen. An 20 Meilentage ist bei mir nicht mehr zu denken. Ich bin im Moment nach 15 Meilen schon fix und fertig. Einen weiteren Termin habe ich mir aber auch gesetzt. Am 19. August möchte ich in dem Ort Monson in Maine sein, um am 20. in das allerletzte Stück zu starten, damit ich die ” 100 Miles Wilderness ” um den Trail am Mt. Katahdin nicht  am allerletzten Tag  beende.
Für uns folgt jetzt noch eine Etappe bis North Woodstock über 52,7 Meilen zum Warmwerden. Essen habe ich  für vier Tage mit. Dann muss Verpflegung für 96 Meilen, bzw. sechs Tage im Rucksack eingelagert werden. In den “Whites” gibt es auch teure Unterkünfte, wo man am Tage Essen gehen kann. Vielleicht mache ich  auch noch mal Fotos vom Streckenprofil aus unserem AT Guide. Morgen früh fahre  ich gegen 7:00 Uhr mit Uta und Sinjon aus HH und ihrem Hund zurück zum Trail. Sybil hat ziemliche Muskelprobleme im Fuß. Sie bleibt noch einen Tag im Motel. Muss den Trail vielleicht sogar hier abbrechen. Das nächste Wifi werde ich sicher erst in …..oder vier Tagen haben.

Tag 100: 23.07.2013 noch 442,1 von 2186 Meilen

Heute Morgen wollten wir alle natürlich früh los, um nicht so spät im Ort anzukommen. In der Nacht hat es schon angefangen, wie aus Kübeln zu regnen. Leider hört es zum frühen Morgen immer noch nicht auf. Bei dem Regen gehe ich jedenfalls nicht raus. So gegen 8:00 Uhr wird es weniger. Nur mit der Regenjacke drüber schaue ich mal im Shelter nach, was da los ist. Auf dem Campground steht nur noch ein weiteres Zelt. Die anderen müssen tatsächlich bei dem Regen eingepackt haben. Im Shelter liegen noch sechs Leute in ihren Schlafsäcken warm und trocken. Um 9:00 Uhr hört der Regen tatsächlich auf. Erst jetzt frühstücke ich meine allerletzten Vorräte. Für die nächsten 6 Meilen zu einem weiteren Laden direkt am Trail, habe ich noch einen Snikers Riegel als eiserne Reserve. Mein Rucksack fühlt sich richtig leicht an. Wie leicht wäre der erst, wenn mein Zelt jetzt nicht so nass wäre. Natürlich tropft es ordentlich von den Blättern, aber irgendwie muss es ja weiter gehen. Erst einmal geht es fast nur bergab. Nach einer Stunde fängt auch der Regen wieder an. Von nun an wechselt es eigentlich nur noch ab zwischen normalem Regen, Schauer und Niesel. So gegen 13:00 Uhr bin ich nach fast drei Stunden am Laden angekommen. Drinnen esse ich, gefühlt wohl, meinen fünfzigsten Hamburger. Mit zwei weiteren Riegeln gehts weiter gen Norden nach Hanover. Weiter Regen, volles Programm. Bei dem Wetter ist natürlich auch keine Sicht.  Zum nächsten Shelter geht es wieder vier Meilen rauf. Allerdings noch recht angenehm. Dort gibt es noch einmal eine Sitzpause im Trockenen. Die letzten knapp sechs Meilen sind zwar nur downhill, ziehen sich aber ordentlich. Um 19:30 trudel ich in Hanover ein. Kurz vorher wurde die Grenze Vermont / New Hamphire überschritten. In Hanover hört sogar der Regen auf. Na klasse, den örtlichen Outfitter gibt es nicht mehr. Hätte mir gerne für die nächste Etappe noch Fertigtütengerichte dort gekauft. Das einzige Motel hier in Ort ist mir zu teuer. Außerdem wusste ich, dass Sybil sich im Sunset Motor Inn ein Zimmer reserviert hat. Zum Glück, eine Mitfahrgelegenheit lässt nicht lange auf sich warten. Am Motel treffe ich auch das Pärchen aus Hamburg mit ihrem Hund wieder. Die Wäsche brauche ich hier nur an der Rezeption abgeben. Waschen, Trocknen, alles inklusive. Duschen gibt es später. Ich habe heute schon Wasser genug gehabt.  Ab hier soll es ja weiter in die Berge gehen. Ich nehme mir für Morgen eine Auszeit und bleibe zwei Nächte hier. Wir vier finden ein nettes Plätzchen hinter dem Motel mit Seeblick. Der Besitzer vom Motel wollte uns vor unseren Zimmertüren nicht haben, weil wir alle ne Flasche Bier in der Hand hatten. Ist hier in Amerika in der Öffentlichkeit verboten. An dem Picknicktisch ist es viel gemütlicher. Schnell fällt uns ein, dass man sich zum Motel noch Pizza liefern könnte. Als die Dunkelheit herein bricht verschwinden wir auf unsere Zimmer.

Tag 99: 22.7.2013 noch 456,8 von 2186 Meilen

Heute Morgen 5:30 Uhr gleich noch mal rauf auf’s Dach. Die Sonne war schon draußen. Da wir auch fast Vollmond haben wird Fady da oben sicher wenig geschlafen haben. Auf jeden Fall ist es doch recht frisch hier oben. Da ich eigentlich ja gestern Abend noch zum nächsten Shelter gehen wollte, habe für ein Frühstück natürlich wieder mal zu wenig Wasser. Also gibt es erst einmal nur einen Kanten Weissbrot mit Pinutbutter. Das Wasser reicht zum Trinken natürlich für die nächsten 2,6 Meilen. Dort treffe ich auf drei Southbounder. Das sind die Hiker, die im Juni am Mt. Katahdin starteten und den selben Weg Richtung Süden gehen. Trifft man hier jetzt jede Menge.
Das Wetter meint es heute wieder gut mit uns. Es bleibt ganz angenehm. Bergauf kommt man aber auch ganz gut ins Schwitzen. An einer Straße kann ich aus der Ferne so etwas wie einen Laden erkennen. Hatte ich gar nicht auf dem Schirm. Es ist tatsächlich ein Bauernladen mit frischen Sachen,  sowie  mit kühlen Getränken und Eiscreme. Hier gibt es erst einmal ne schöne Pause.
Als ich an der Straße wieder zurück zum Trail gehe, kommt mir auch Sybil wieder entgegen. Hatte ich seit Samstag Abend nicht mehr gesehen. Ich nehme gleich den nächsten Anstieg in Angriff. Später an einem kleinen Fluss, koche ich mir auf einer kleinen Holzbrücke mein Mittagessen. Es ist wohl der bisher ungemütlichste Platz, den ich hier auf dem Trail je hatte. Ärgerlich, eine halbe Meile weiter wäre es am Fluss viel schöner gewesen. Hier kann ich auch das erste Mal meine Crocs anziehen und durch das etwas tiefere Wasser gehen. Bisher habe ich die Schuhe nur als Ausgehschuhe benutzt. Der Tag endet am Thistie Hill Shelter. Hier wird seit langem mal wieder auf einem richtigen Campsite übernachtet.

SAMSUNG

SAMSUNG

SAMSUNG

SAMSUNG

SAMSUNG

Tag 98: 21.7.2013 noch 471 von 2186 Meilen

Dieser Tag fängt erst mal schlecht an. Die ersten 20 Minuten des Tages laufe ich leider in die falsche Richtung. Soll hier aber auch schon Anderen passiert sein. Ich war mir beim Start auch nicht sicher. Aber auch mit Hilfe von Kompass und Sonnenstand konnte ich nicht mehr klären aus welcher Richtung ich gestern wohl gekommen bin. Zum nächsten Shelter geht es vorher erst einmal richtig steil einen Hang rauf. Es ist heute den ganzen Tag schön sonnig aber nicht so heiß. Das Mittagessen muss mal wieder mitten auf dem Trail an einem Fluss statt finden. Dann wird es auch eigentlich recht spät. Weiß gar nicht ob ich den Shelter noch vor 20:00 Uhr erreiche. Vorher komme ich aber noch an einen Aussichtspunkt. Auf einem Holzhaus ist oben eine Plattform montiert. Eine herrliche Aussicht. Ich disponiere um. Geschlafen wird im Holzhaus auf dem Fußboden. So kann ich heute Abend hier den Sonnenuntergang genießen. Morgen wird ganz früh bei hoffentlich schönem Sonnenaufgang aufgestanden. Ein junges Mädel aus Kanada baut sogar ihr Zelt oben auf der Plattform auf.

SAMSUNG

SAMSUNG

SAMSUNG

SAMSUNG

Tag 97: 20.07.2013 noch 483,1 von 2186 Meilen

Gestern, so gegen 22:00 Uhr musste sich wohl erst einmal wieder die Luft entladen. Unser Shelter lag aber wohl zum Glück am Rande des Geschehen. Es hat etwas geregnet. Das satte Gewitter konnte wir also aus der Ferne bestaunen. Am Morgen dann gleich 4,5 Meilen rauf auf 1300 Meter. Leider war die Luft durch den Regen gestern sehr, sehr nebelig. Also auch keine Aussichten von oben. Es gibt auch heute Möglichkeiten zum Baden. Das Wetter lädt aber nicht gerade dazu ein. In einem weiteren State Park mit eigentlich schönen Campingflächen gibt es die Möglichkeit zu Duschen. Ich müsste mir auch dringend meine Klamotten Wäsche. Habe mich gestern einmal ordentlich auf den Hosenboden gesetzt. Sieht nicht schön aus. Muss aber wohl noch bis Dienstag Abend warten. Bis dahin reicht mein Essen noch. Dann soll in Hanover NH. übernachtet werden und auch noch einmal ordentlich vor den White Mountains gegessen werden. Auf dem Campground bleibe ich nicht. Zwei Meilen weiter findet sich ein guter Platz im Wald.

SAMSUNG

Tag 96: 19.07.2013 noch 498,9 von 2186 Meilen

7:00 Uhr scheint im Moment meine Zeit zu sein. Nur mit dem “flott vorran kommen” ist es wohl vorbei. Die ersten 5,1 Meilen dauern über drei Stunden. Bei einer langen Pause dort im Shelter taucht auch Sybil auf. Ist mir auch ganz recht so. Ich mag es nicht, den ganzen Tag zusammen mit jemandem rumzulaufen. Den Rest des Tages empfinde ich jetzt schon ziemlich anstrengend. Ich weiß gar nicht, wie das nächste Woche in New Hamshire werden soll. Großes Baden findet heute nicht statt. Einzig in einem kleinen, kalten Fluss eine 10-minütige Sitzpause lasse ich mir nicht entgehen. Um 18:30  ist heute  18:30 Uhr Feierabend. Bleibt endlich mal genug Zeit, um zum Abend  etwas mehr zu Essen. Vielleicht bin ich  Morgen auch wieder besser drauf.  So werden es heute auch nur 14,6 Meilen.
Mit Fotos könnte es in Zukunft etwas weniger werden. Mein Smartphone lässt sich, wahrscheinlich durch das ständige Ein- und Ausschalten, im Moment nur sehr schwer in Betrieb nehmen.