Das Wetter klart tatsächlich heute auf. Ich lasse mir Zeit beim Aufstehen. Brauche ja kein Zelt zusammenräumen. Der 4000er stand auch nicht gestern auf dem Programm, sondern erst heute. Und der 4000er sind auch Zwei kurz hinter einander. In dem kleinen Talabschnitt sind Campgrounds angelegt. Weil es dort so sonnig und manchmal auch recht windstill ist, schlagen wir dort auf zwei Plattformen unsere Zelte auf. Ich komme damit heute auf eine zurückgelegte Strecke von sage und schreibe 3,0 Meilen. Darum gönne ich mir nach dem Zeltaufbau ein ausgiebiges Sonnenbad auf meiner Isomatte. Morgen sollen es aber mal wieder 10 Meilen werden. Als die Sonne verschwunden ist von meiner Plattform, wird es auch merklich kühler. Gegen 19:15 Uhr mache ich mich noch einmal auf den Weg. Allerdings ohne Rucksack. Vom nächsten Berg, nur 0,3 Meilen entfernt, möchte ich noch den Sonnenuntergang fotografieren und muss dabei in Kauf nehmen, vor dem Schlafengehen noch einmal richtig durchzufrieren.