Heute früh hatte ich natürlich ein Problem. Kein Shelter – kein Wasser. Also bin ich den Weg ohne Rucksack wieder zurück. So konnte ich mir bei Licht wenigstens anschauen, wo ich den Weg verpasst habe. Genau an der Stelle hatte man große Steine in den Modder gepflastert. Ideal, um mit der Kopflampe zügig drüber zu laufen. Mein Zelt stand dann halt schon mal eine halbe Meile weiter. Der Tag wird steinig und steil. Rauf wie runter. Ich bin um 19:00 Uhr wieder einmal der Letzte, der ankommt. Auch Running Shoe bleibt mit am Shelter. Schläft aber im Zelt. Es werden so langsam meine letzten Tage auf dem Trail. So beschließe ich, die Nacht im Shelter zu schlafen. Wer weiß, wie oft das noch geht.