Trotz des rauhen Wasserfalls, konnte ich bis um 6.00 Uhr schlafen. Um 7.00 Uhr geht es dann weiter. Die Sonne blinzelt schon durch den Blätterwald. Unangenehm ist nur, wenn man morgens der Erste ist, der durch den Wald schleicht. Überall hängen diese dünnen Fäden, die irgendwelche Viecher über Nacht zwischen die Bäume gespannt haben. Den nächsten Shelter verpasse ich leider. Ich habe das Schild wohl nicht gesehen. So gibt es keine Pause, bei der man sich gemütlich hinsetzten kann. Bis 14.00 Uhr bleibt es sonnig. Dann fängt es an zu tröpfeln. In der Ferne sind schon Gewittergeräusche zu hören. Ohne den Poncho umzuziehen, erreiche ich noch fast trocken den zweiten Schelter.
Gegen 16.30 Uhr hat doch tatsächlich der Regen aufgehört. Die letzte Etappe. Ich will so nah wie möglich an den Ort Pearisburg heran. Nach dem Shelter kamen aber keine Campgrounds mehr. So hoffe ich, oben auf dem Berg neben einem Strommast mir einen Zeltplatz suchen zu können. In unserem Reiseführer ist der Strommast mit angegeben, noch dazu, soll dort eine sehr schöne Aussicht sein. Da dort natürlich keine Wasserquelle ist, muss ich mir zwei Liter der letzten Quelle mit hochschleppen. Morgen geht es dann wieder zeitig los. Da ich noch ca. 100 Meilen bis zum nächsten Zielort habe, möchte ich da unten gern noch Wäsche waschen und noch andere Dinge erledigen. Heute konnte ich schon um 20.00 Uhr schlafen.
Wer Trollen will, wird es auch weiterhin machen. Glaube nicht das es solche Typen abschrecken wird.
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